Aus Bengali (Ostindien): edle Mischung
Dazu benötigt man:
1 Zimtstange (zirka 6-8 cm)
1 TL grüner Kardamom
1 TL Nelke
Zubereitung:
Zimtstange, Kardamom und Nelke grob zerbrechen, anschließend alle Zutaten in der Gewürzmühle kurz mahlen. Im Mörser zermahlen, das dauert ein bisschen und braucht Geduld. Im Glas mit Schraubverschluss trocken und dunkel aufbewahren. Innerhalb von 6 Monaten aufbrauchen.
Bengali Garam Masali ist besonders fein und edel im Aroma, obwohl es nur drei Zutaten hat. Nelke und Zimt ist typisch für den warmen Charakter und grüner Kardamom verleiht der Mischung eine leichte Frische.
TIPP
Zum Mahlen kann man auch eine elektrische Kaffeemühle verwenden, die man vorher gründlich gereinigt hat.
Verwendung
Für Lamm, Huhn, allerlei Gemüse, speziell für gerösteten Karfiol (Fingerfood)
Reis gehört in der ostindischen Küche wie in Südindien auch zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln, darüber hinaus findet man viel Gemüse und – sonst in Indien eher unüblich – Süßwasserfisch.
Wirkung
Zimt: Wirkt regulierend auf den Blutzuckerspiegel und kann ihn senken. Zimt fördert den Appetit und regt die Darmtätigkeit an. Dadurch hilft er, Völlegefühl und Blähungen vorzubeugen. Außerdem hat Zimt eine desinfizierende Wirkung.
Nelke: Als Schmerzmittel insbesondere bei Zahnschmerzen. Im Magen-Darm-Bereich helfen Nelken gegen Blähungen und Krämpfe und regen den Appetit an.
Kardamom: Grüner und schwarzer Kardamom finden aufgrund ihrer krampflösenden Wirkung in der Medizin Anwendung und sind ein bedeutender Bestandteil wichtiger Arzneimittel. Kardamom kann bei Blähungen helfen und Magenschmerzen lindern, da das Gewürz Magen, Galle und Speicheldrüsen und damit die Verdauung anregt.
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